Network Marketing
In Zeiten des Internets, ermöglichen sich immer neue Wege um effektiv Werbung zu betreiben. Ein neues Ziel, das sich die Unternehmen jetzt gestellt haben ist Werbung über die digitalen Wege zu betreiben. Das Network Marketing gehört zu den neuen Methoden, die seit einigen Jahren benutzt werden. Dabei erfreut es sich immer größerer Beliebtheit. Das liegt zum einen daran, das Network Marketing einfach ist und gleichzeitig eine große Reichweite besitzt. Um möglichst schnell zu erfassen, um was es sich handelt, nennen wir in diesem Artikel einige Fakten und Dinge.
Was ist Network Marketing?
Das Network Marketing bezeichnet eine spezielle Form des direkten Vertriebs. Dabei unterscheidet es sich von klassischen Wegen, Werbung zu betreiben. Die Kunden die angeworben wurden, werden wiederrum angehalten selbstständig Werbung für das Unternehmen zu machen. So entwickelt sich in kurzer Zeit ein großes System, das seine Wirkung schnell zeigt. Es sollte allerdings darauf geachtet werden, das es nicht zu einem anderen zweck verwendet wird. Schneeballsystem sind in Deutschland nicht erlaubt. Das Network Marketing ist dann erlaubt, wenn es nicht gegen „Nr. 14 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG“ verstößt. Es darf also nicht den Eindruck vermitteln, alleinig oder hauptsächlich wegen dem einführen neuer Teilnehmer, eine Gewinnabsicht zu verfolgen.
Wie funktioniert Network Marketing?
Das Funktionsprinzip des Marketings bezieht sich im wesentlichen darauf, dass die Kunden die ein Produkt erworben haben, dies weiter verkaufen können oder selbst zum Werbetreibenden werden. Der Werbetreibende erhält in der Regel dafür eine gute Entlohnung. Das Prinzip des Network Marketing ähnelt dabei einem Stammbaum, da immer mehr Menschen zu dem bereits bestehenden System dazu stoßen. Die einzelnen Personen in diesem Netzwerk agieren miteinander und schließen sich auch zu gewissen Gruppen zusammen. Das Network Marketing nimmt dabei Formen von sozialen Netzwerken an. Neue Mitglieder werden von anderen Personen angeworben, der bestehenden Organisation beizutreten. Der Verkauf der Produkte findet dabei zum einen durch Empfehlungsmarketing statt und zum anderen durch den direkten Verkauf im persönlichen Umfeld des Werbetreibenden.
Die Organisationsstruktur im Network Marketing
Die Organisationsstruktur ähnelt sehr stark einer Pyramide. Dabei nimmt die Zahl der Kunden beziehungsweise der Werbetreibenden im System des Netzwerk Marketings stark ab. Ein großer Unterschied zu anderen Werbemöglichkeiten ist die flache Hierarchie. Die Mitglieder, die weiter oben in der Pyramide sind haben keine erweiterten Rechte oder Weisungsbefugnis über die Mitglieder unter ihnen. Der „Förderer“, also derjenige der den Kunden angeworben hat, erhält auf die Umsätze die der Kunde tötigt seine Provision. Jeder Ebene in der Network Marketing Pyramide werden dabei einzelne Vergütungen in unterschiedlicher Höhe zugewiesen. Dabei ist der Aufstieg in die nächste Ebene meist an bestimmte Wochen-, Monats- oder Halbjahresumsätze gebunden. Werden diese Umsätze erreicht, so steigt der Werbetreibende in der Pyramide weiter nach oben und seine Vergütung wird erhöht. Manche Unternehmen gleiten beim Network Marketing auch in ein illegales Schneeballsystem ab. Darin geht es dann nicht mehr darum dem Kunden ein Produkt zu verkaufen, sondern Mitarbeiter anzuwerben.
Erklärung anhand eines Beispiels
Ein Unternehmen produziert Schuhe und möchte diese nun verkaufen. Dabei hat es sich für die Network Marketing Strategie entschieden. Der Weg bis zum Kunden funktioniert nun wie folgt: Der Schuhhersteller möchte 200.000 produzierte Schuhe verkaufen. Anstatt das sich das Unternehmen auf die Suche nach 200.000 Endkunden macht, sucht es sich 10 Partner die diese Schuhe vertreiben. Dabei gibt er den Partnern einen Nachlass von 60%, bei der Abnahme von 20.000 Schuhen. Die Vertriebspartner suchen sich dann 10 Untervertriebspartner und erlassen diesen Händlern noch 40%. Nach zwei weiteren Stufen des Verkaufs mit 30% oder 20% setzt ein Endverkäufer schließlich 20 Paar Schuhe zum Originalpreis ab. Der mehrstufige Verkauf macht es schwierig den Endverkäufer und die Zwischenhändler zu unterscheiden.
Die Entwicklung des Network Marketing
Die Kundengewinnung durch eine ausgesprochene Empfehlung ist nicht neu. Bereits im antiken Griechenland wurde diese Art der Werbung betrieben. Dort hat ein Händler seinem Kunden erzählt, woher er die köstlichen oder nützlichen Güter hatte. Somit hat nicht nur der Händler bald mehr Kundschaft gehabt, sondern die Verkaufzahlen des Produktherstellers sind ebenfalls hoch gegangen. Viele bekannte Marken, die wir heute kennen, haben durch diese Art des Marketing ihren guten Ruf bekommen. Nach der Antike Erfuhr das mündliche Empfehlen, in den USA zur Zeit der Direktvertrieborganisation noch einmal einen Aufschwung. Zwischen den 1950er und 1960er Jahren wurde es dann regelmäßig in einem großen Rahmen benutzt und sorgte für einen dementsprechenden Erfolg. Während die industrielle Massenfertigung ihren Absatz über Einzel- und Fachgeschäfte hatte, haben es kleine Herstellerfirmen über den direkten Absatz hin zum Endkunden versucht. Zur Hilfe wurde dabei, ein stark strukturiertes, hierarchisch organisiertes System genommen. Ab diesem Zeitpunkt haben sich zwei unterschiedliche Systeme entwickelt. Zum einen der Direktvertrieb, bei denen der Hersteller mehrere Außendienstmitarbeiter für den Vertrieb beauftragte. Auf der anderen Seite das Network Marketing, um das es hier geht. In diesem frühen Status des Systems wurde dem Kunden ein Marketingplan angeboten. Als Pionier-Unternehmen gilt beim Network Marketing „Amway“. Mit Entstehung des Internets wurde auch ein neuer Weg geebnet. Auch wenn der Markt sich vergrößert hat, wird das Network Marketing nur von wenigen Hochschulen und Kammern beobachtet.
Der Einstieg ins Network Marketing
Der Einstieg in das Network Marketing ist im Grunde genommen sehr einfach. Die meisten die in diesem Bereich anfangen, bringen keine besonderen Vorrausetzungen mit. Das bedeutet, das man Punkten kann, wenn man sich in der Werbebranche ein wenig auskennt. Gute Verkaufsgespräche fördern dabei den Absatz. In der Regel wird man von einem Nicht-Kaufmann bei den ersten Aufgaben, die auf einen zukommen begleitet. Der Berater gibt einem nützliche Tipps und verbessert mit seiner Erfahrung das Verhalten, in Form von Textkenntnis oder in einem persönlichen Gespräch, die Mimik und Gestik des Händlers. Dadurch sorgt er dafür, dass der Werbetreibende selbstbewusster rüber kommt. Die Wege, um dieses Geschäft anzumelden muss der Werbetreibende allerdings selbst gehen. Dazu gehören die gewerberechtliche Anmeldung, die handelsrechtliche Anmeldung und die sozialrechtliche Anmeldung. Sind diese Schritte erfolgreich erledigt, so kann die Arbeit beginnen. Die Angebote zur Weiterbildung im Bereich Marketing bieten dabei oft Produktschulungen und Informationen zur Handhabung der Bestellformulare an. Diese Weiterbildungen sind nützlich, um effektiver in den eigenen Arbeitsschritten zu werden. Die Gespräche zur Mimik und Gestik werden dabei auf Erfahrungsbasis von Händlern durchgeführt. Für die Ausbildung im Finanzdienstleisterbereich ist der Vertreter selbst verantwortlich. Gerade bei dem ersten Unternehmen sollte man genau darauf achten, das dahinter eine seröses Unternehmen steht. Es wird allgemein darauf hingewiesen, das es nur geringen Handlungsspielraum bei unseriösen Unternehmen gibt. In Zweifelsfalle gehen diese Hersteller, dann insolvent oder bezahlen nicht angemessen. Das wäre zum Ärger des Vertreters, der das Network Marketing betreibt.
Warum sollte ich Network Marketing betreiben?
Network Marketing bietet einem selbst nicht nur einen Einblick in aktuelle Angebote eines Unternehmens und seine hergestellten Produkte. Es bietet einen in dieser Werbeform, auch die Möglichkeit einen anständigen Nebenverdienst aufzubauen. Dabei fällt der Verdienst in der Regel durchschnittlich aus. Allerdings liegen keine genauen Zahlen vor, da das Einkommen das man durch Network Marketing erzielt nicht angabepflichtig ist. Die Entlohnung geht dabei auf mehreren Wegen. Zum einen kann der Werbetreibende direkt eine Bezahlung, für das anwerben neuer Kunden bekommen. Andererseits ist es möglich Rabatte auf Produkte zu erhalten, das erspart einem im Monat laut Erfahrungsberichten bis zu 20€. Allein durch die Rabatte werden Produkte, die man sich sonst nicht leisten könnte, für den eigenen Warenkorb möglich. Die Verdienstmöglichkeiten sind von Unternehmen zu Unternehmen sehr unterschiedlich. Wie hoch die Zahlung letztendlich ausfällt und wie hoch die Vergütung ist, hängt von dem Network Marketing Plan des Unternehmens ab. Aus Sicht der Unternehmen lohnt es sich, da die Reichweite enorm vergrößert wird, ohne das man eine Werbeagentur beauftragen muss, um Werbung zu schalten. In der Regel wird ein Mitarbeiter eingestellt, der sich um die Verwaltung der einzelnen Mitglieder kümmert und die Auszahlungen vergibt. Hinzu kommt, dass das Network Marketing nachgewiesen effektiver ist und den Menschen die Interesse an den Produkten zeigen gleich Personen vorstellt, die dieses Produkt nutzen und somit alle Fragen die auftreten beantwortet werden können. Network Marketing sollte in erster Linie betrieben werden, wenn man Interesse am werbenden Unternehmen hat oder einen kleinen Verdienst benötigt. Die Vergütungspläne sollten dabei unbedingt gelesen werden. Nicht, dass die Enttäuschung am Ende dafür sorgt das man aufgibt, da man sich etwas anderes erhofft hat.
Welche Vorteile bietet diese Art des Marketings
Die Vorteile von Network Marketing sind, dass die Vergütung bei serösen Firmen in der Regel gut ausfällt. Dabei ist der Werbetreibende eingenständig. Es gibt mehrere Möglichkeiten, um sich so einen interessanten Nebenverdienst aufzubauen. Wenn man über ein Unternehmen viel Wissen besitzt und regelmäßiges Interesse in der Sache mitbringt, so sind die Verkaufsgespräche, um einiges einfacher. Gerade wenn man im Internet wirbt spart man die Kosten, um auf Arbeit zu gelangen. Die eigenen Ausgaben werden damit reduziert. Wer sich tiefer mit dem Thema Network Marketing beschäftigen will, der sollte das Buch von Michael Zacharias zu seiner Studie lesen. Das Buch heißt „Network Marketing – Beruf und Berufung“. Auf unserer Website kann man neben dem Network Marketing noch weitere Interessante Tipps entdecken. Eine Kombination aus dem hier Genannten und anderen Möglichkeiten ist jederzeit möglich.
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