Dein eigenes digitales Infoprodukt

Geld verdienen durch Dein eigenes digitales Infoprodukt

digitales Infopordukt - cleveronlineverdienen.infoFür viele Menschen würde ein Traum in Erfüllung gehen, wenn sie sich mit ihrem eigenen Online-Business selbstständig machen könnten. Doch Pläne für ein Online-Business scheitern häufig schon, bevor sie überhaupt ansatzweise umgesetzt wurden. Der Glaube, dass der Aufbau von einem eigenen Online-Business teuer und aufwändig sei, ist nämlich weit verbreitet. Die Hürden scheinen für Anfänger nicht selten unüberwindbar.
Doch ganz im Gegenteil: Es ist heute so einfach wie noch nie, sich ein finanzielles Standbein über das Internet aufzubauen. Du benötigst lediglich ausreichend Motivation, um bei Deinem Projekt nicht aufzugeben. In vielen Fällen brauchst Du nicht einmal sonderlich viel Erfahrung. Ohne große Investition kannst Du beispielsweise digitale Infoprodukte verkaufen. Dafür brauchst Du kein eigenes physisches Produkt. Ein digitales Infoprodukt ist also eine Möglichkeit, sich ohne großes Risiko ein Online-Business aufzubauen.

Was ist ein digitales Infoprodukt?

Doch halt: Was ist das überhaupt – ein digitales Infoprodukt? Hinter dem großtönenden Begriff versteckt sich letztlich nur ein digitaler Ratgeber. Als digitale Infoprodukte bezeichnet man vor allem Video-Kurse und E-Books, die digital vertrieben werden. Es sind also Produkte, die man nur online nutzen kann. Im Gegensatz zu physischen Datenträgern wie Büchern oder CDs und DVDs fallen bei digitalen Infoprodukten die Fixkosten für Produktion und Lagerung weg. Der Autor verpackt in digitalen Infoprodukten sein Wissen über ein bestimmtes Thema und bietet diese anschließend online zum Verkauf an. Sie sollten darauf abzielen, den Kunden einen echten Mehrwert zu bieten, indem sie konkret ein Problem lösen.
Ein digitales Infoprodukt bündelt also Wissen, ordnet es systematisch an und macht es digital verfügbar. Daher kann jeder ein digitales Infoprodukt erstellen, der Wissen auf einem bestimmten Feld besitzt, wofür eine Nachfrage von Lernwilligen existiert.

Beispiele für ein digitales Infoprodukt

Damit Du ein besseres Verständnis davon bekommst, was ein digitales Infoprodukt beinhaltet, bietet es sich an, Beispiele für solche Produkte anzuschauen. Ein digitales Infoprodukt könnte zum Beispiel ein E-Book sein, das sich damit auseinandersetzt, wie man nachts fotografiert. Es könnte auch ein Video-Kurs sein, in dem erklärt wird, wie man mit Immobilien sein Geld verdienen kann. Vielleicht kann man später ja sogar einen Ratgeber zum Thema der digitalen Infoprodukte selbst erstellen. Deiner Kreativität sind also keine Grenzen gesetzt, solange Du zu einem Thema Deiner Wahl sinnvoll Wissen bündeln kannst.

Wie kann man ein digitales Infoprodukt erstellen?

Ein digitales Infoprodukt zu verkaufen, mag zunächst sehr ansprechend sein. Du brauchst aber überhaupt erst einmal ein Produkt, um dieses anschließend zu vermarkten. Das kannst Du entweder selbst erstellen oder auch von einem Dienstleister, z.B. Fiverr.com, erstellen lassen. Wenn man ein digitales Infoprodukt erstellt, ist jedoch in jedem Fall ein geordnetes Vorgehen zu empfehlen.

Auswahl des Themas für ein digitales Infoprodukt

Zunächst steht für Dich die Auswahl eines Themas für ein digitales Infoprodukt an. Ein erfolgreiches digitales Infoprodukt entsteht nicht dadurch, dass Du einfach anfängst, einen Ratgeber zu einem Thema verfassen, das Dich interessiert. Es ist wichtig, dass es auch Sinn ergibt, zu diesem Thema ein digitales Infoprodukt zu erstellen. Ein digitales Infoprodukt muss ein Problem lösen und es muss eine Nachfrage nach dieser Problemlösung geben.
Einerseits mag Dir bei der Vielzahl an möglichen Themen die Auswahl schwerfallen, anderseits ist es aber auch eine Herausforderung, überhaupt eine praktikable Idee zu entwickeln. Dementsprechend bietet es sich an, zuerst alle Ideen festzuhalten, die einem in den Kopf kommen. Sicherlich hast Du schon einmal eine Problemlösung für eine andere Person entwickelt, diese musst Du lediglich in der Form eines Ratgebers festhalten. So kannst Du ein digitales Infoprodukt im besten Fall um Deine Interessen und Talente herum aufbauen. Was beschäftigt Dich, wofür Du keine Lösung finden konntest? Was kannst Du besonders gut? Das sind Fragen, die Du Dir bei der Themenauswahl stellen solltest.
Wenn Du einige Ideen für Themen Deines digitalen Infoprodukts entwickelt hast, solltest Du auch noch überprüfen, wie groß die Nachfrage nach Informationen zu diesem Thema ist. Dafür kannst Du ganz einfach Google verwenden und die Keyword-Vorschläge bei bestimmten Suchbegriffen analysieren. Dafür kann auch der Google Keyword Planner herangezogen werden, mit dem Du das Suchvolumen für von Dir ausgewählte Keywords abschätzen kannst. Zuletzt solltest Du Dich noch damit auseinandersetzen, welche anderen Inhalte bereits zu diesem Thema angeboten werden. Abhängig von der Konkurrenz kann der Markt für dieses Keyword nämlich schon übersättigt sein, sodass Du doch noch nach anderen Themen suchen solltest.

Zusammengefasst kann man also sagen, dass persönliches Interesse + große Nachfrage + wenig Konkurrenz = Erfolg bedeutet. Dieser ist zwar nicht garantiert, doch wenn Du diese Regel grob im Kopf behältst, bist Du bei Deiner Themenrecherche gut aufgestellt.

Format und Gestaltung des digitalen Infoprodukts

Wenn Du Dich für ein Thema für Dein digitales Infoprodukt entschieden hast, muss Dein Wissen noch gebündelt festgehalten werden. Dabei solltest Du Dich um die Inhalte, das Format sowie den Verkauf kümmern.
Zu den Inhalten lässt sich pauschal wenig sagen. Wenn Du Dich für ein Thema entschieden hast, das Dir am Herzen liegt, sollte die Erstellung der Inhalte auch recht leicht von der Hand gehen. Du solltest immer im Hinterkopf behalten, dass Du das Wissen kompakt für jemanden bündelst, der eine konkrete Problemlösung sucht. Am wichtigsten ist hierbei, dass die Inhalte gut recherchiert und zumindest fehlerfrei sowie in einem guten Stil niedergeschrieben sind.
Ein Großteil der digitalen Infoprodukte wird entweder als E-Book oder Video-Kurs angeboten. Denkbar ist es aber auch, Dein Wissen in einem Hörbuch festzuhalten. Entscheidest Du Dich für ein E-Book, dann kannst Du einfach Dein Textverarbeitungsprogramm nutzen und die von Dir recherchierten Inhalte niederschreiben. Besitzt Du die Rechte daran, kannst Du dieses Format noch mit Bildern aufwerten. Wenn Du fertig bist, bietest Du Dein digitales Infoprodukt als PDF-Datei an. Wenn Du einen Video-Kurs anbieten willst, besorgst Du Dir eine Kamera oder eine Software, um Deinen Bildschirm aufzunehmen sowie ein Mikrofon. Damit vermittelst Du dann Deine Inhalte in der Form eines Videos. Den fertigen Video-Kurs bietest Du als MP4-Datei an. Ähnlich kannst Du auch vorgehen, wenn Du ein Hörbuch verkaufen möchtest. Im Prinzip sind Deiner Kreativität hier keine Grenzen gesetzt, da Du praktisch jedes digitale Dateiformat zum Verkauf anbieten kannst.
Wenn Du Dein digitales Infoprodukt erstellt hast, muss dieses auch verkauft werden. Dafür kannst Du eine eigene Website erstellen, auf der Du den Link zum Download der Datei hinter einer Bezahlschranke sperrst. Als Alternative kannst Du auch auf Anbieter wie Digistore24 zurückgreifen, bei denen Du Dich lediglich um das Produkt kümmerst, während diese die Abwicklung der Verkäufe übernehmen. Ein digitales Infoprodukt, das Du als E-Book entworfen hast, kannst Du beispielsweise auch über Amazon verkaufen. Auch hier hast Du also viele Möglichkeiten, um den Verkauf Deines Infoprodukts an Deine Anforderungen anzupassen.

Wie kann man sein digitales Infoprodukt vermarkten?

Wird ein digitales Infoprodukt zum Verkauf angeboten, garantiert das aber noch keine Umsätze. Daher muss ein digitales Infoprodukt vermarktet werden, um Kunden zu gewinnen. Marketing für ein digitales Infoprodukt ist sehr komplex und auch hier stehen Dir wieder unzählige Möglichkeiten zur Verfügung, um Verkäufe für Dein digitales Infoprodukt anzuregen. Daher nur einige Inspirationen:

  • Du kannst soziale Medien nutzen, um Dein Produkt zu bewerben.
  • Wenn Du Dir bereits eine E-Mail-Liste aufgebaut hast, kannst Du das Produkt darüber bewerben.
  • Auch mit bezahlter Werbung kannst Du Verkäufe für Dein Produkt anregen und insgesamt einen Gewinn erzielen, wenn diese häufig in Käufen resultiert.
  • Durch Affiliate Marketing. Lasse dein Produkt von anderen Marketern, gegen eine Provision, bewerben.

Du wirst sicherlich noch weitere Möglichkeiten entdecken, um Dein digitales Infoprodukt zu bewerben, weshalb diese unvollständige Liste nur als Denkanstoß dienen soll.

Definition der Zielgruppe

Ein Aspekt, den Du dabei immer im Hinterkopf behalten solltest, ist die Zielgruppe, die Du mit Deiner Problemlösung ansprichst. Ein digitales Infoprodukt lebt davon, dass es Wissen für seine Zielgruppe ansprechend vermittelt. Richtet sich Dein Produkt an ältere Menschen? Dann solltest Du Dein digitales Infoprodukt vielleicht als simples E-Book gestalten. Sprichst Du vornehmlich technikaffine Kunden an? Dann spricht das vielleicht eher dafür, dass Du Dein digitales Infoprodukt auch als Video-Kurs gestalten oder Dich für andere kreative Formate entscheiden kannst. In vielen Fällen wirst Du das unterbewusst berücksichtigen. Du solltest Deine Zielgruppe aber im besten Fall zu Beginn definieren und dann bei jedem Schritt einbinden. Das ist auch später für die angemessene Vermarktung sehr wichtig.

Vor- und Nachteile von digitalen Infoprodukten

Schnell ist also die Entscheidung getroffen, ein eigenes digitales Infoprodukt zu erstellen. Das ist natürlich sehr attraktiv, denn bei flüchtiger Betrachtung kann man hier ein erfolgreiches Online-Business mit wenig Erfahrung aufbauen. Doch so einfach ist es nicht, mit einem digitalen Infoprodukt Geld zu verdienen. Der Aufwand ist insgesamt doch beachtlich, da Du Dein gesamtes Wissen zu einer Problemstellung bündeln musst. Außerdem ist allein die Themenfindung und Vermarktung ein kompliziertes Unterfangen, da es passieren kann, dass Du ein Produkt erstellst, für das es gar keinen Markt gibt.
Dennoch hat der Verkauf von digitalen Infoprodukten auch sehr viele Vorteile. Du benötigst keine herausragenden Erfahrungen. Außerdem ist die Handhabung eines digitalen Infoprodukts im Ganzen doch sehr simpel. Zudem ist das Verdienstpotenzial theoretisch unbegrenzt. Auch ist das Einkommen passiv, da Du nach der Veröffentlichung keine Arbeit mehr mit dem Produkt hast, wenn man von der Vermarktung absieht.
Der wohl größte Vorteil liegt trotzdem darin, dass Du kaum ein Risiko mit Deinem digitalen Infoprodukt eingehst. Sie sind dementsprechend der optimale Weg, um ohne Investition die Grundlage für Dein eigenes Online-Business zu schaffen.

Um anschließend auf dem verdienten Kapital und den gewonnen Erfahrungen aufzubauen, findest Du hier auf cleveronlineverdienen.info noch weitere Beiträge zu anderen Geschäftsideen für Dein Online-Business.