Affiliate Marketing

Was ist Affiliate Marketing?

affiliate marketing - cleveronlineverdienen.infoAffiliate Marketing ist der gängige Begriff für Empfehlungsmarketing. Diese Form des Marketings ist wahrscheinlich die am weitesten verbreitete Methode um über das Internet Geld zu verdienen. Dabei werden Produkte und Dienstleistungen von anderen beworben. Dazu wird in der Regel ein Promo- bzw. Affiliate-Link generiert und dieser dann vom Affiliate verbreitet. Bei einem erfolgreichen Kaufabschluss, einer erfolgreichen Eintragung, bzw. Vermittlung, bekommt der Affiliate eine Provision.

Der Affiliate ist also die Schnittstelle zwischen dem Händler und dem Kunden, und stellt den Kontakt zwischen beiden her.

Soweit so kurz.

Wie kann man nun mit Affiliate Marketing Geld verdienen?

Im Prinzip ist das recht einfach. Es gibt im Internet eine Vielzahl an verschiedenen Affiliate-Systemen, mit den unterschiedlichsten Programmen, Dienstleistungen und Produkten.

Um mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen, kann man sich völlig kostenlos bei einem, oder mehreren von diesen Systemen anmelden und seine persönlichen Affiliate-Links generieren. Diese müssen dann nur noch im Internet präsentiert und verteilt werden.

…Aber aufgepasst!…

Dabei sollte man tunlichst vermeiden, seine Links einfach wahllos in Facebookgruppen zu spammen. Wie genau verteilt man, bzw. präsentiert man seine Links also richtig?

Auch dazu gibt es einige Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel eine Webseite oder einen eBook-Ratgeber zum Thema erstellen, oder erstellen lassen, auf der oder in dem dann der Affiliate Link eingebaut wird.

Eine super Sache sind dabei Seiten wie fiverr.com oder Textbroker.de

Auf diesen Seiten findet man Freelancer, die einem, für ein gewisses Honorar ein digitales Infoprodukt erstellen oder Texte für ein Projekt schreiben. Dieses digitale Infoprodukt kann man dann mit seinem Affiliate Link bestücken, und als Freebie an die entsprechende Zielgruppe verteilen. Gerade wenn man sich selbst technisch nicht so versiert fühlt, ist die Option des Outsourcing, also die Aufgaben-Vergabe an einen Freelancer, eine einfache, wenn auch mit Kosten verbundene Methode, um den potentiellen Kunden ein tolles Produkt mit Mehrwert zu bieten, somit Vertrauen zu schaffen, und letztendlich aus dem potentiellen Kunden einen Neu-Kunden zu machen.

Wie funktionieren Affiliate-Marketing Systeme?

Wie zuvor schon erwähnt, gibt es viele verschiedene Affiliate-Systeme mit den verscheidensten Vergütungs- bzw. Provisionsmodellen.

Die Affiliate-Systeme, die auf dem Vermittlungsprinzip basieren, werden im durch Affiliate-Links realisiert. Bei diesen speziellen Links handelt es sich um die allseits bekannten verweise, durch die aber dem Affiliate die erfolgreiche Vermittlung zugeordnet wird. Dieses ermöglicht dem Händler ohne großen Aufwand zu erkennen, welcher seiner Affiliates den jeweilige Kunden geworben hat, und somit auch die Provision für diese Vermittlung korrekt zugewiesen werden kann.

Click…! Lead…! Sale…! Was ist das???

Die verschiedenen Provisions- bzw. Vergütungsmodelle unterscheiden sich in der Regel in der Art, für welche Aktion der Affiliate provisioniert bze. vergütet wird. Bei der Ermittlung der Provision wird hierbei im Wesentlichen in drei Kategorien unterteilt.

CLICK
Gemeint ist das reine Anklicken eines Werbemittels, wie zum Beispiel einen Link oder Werbebanner.

LEAD
Steht für die Vermittlung von Neu-Kunden bzw. die Übermittlung von Kundenkontakten, wie zum Beispiel Adressen/email-Adressen

SALE
Bedeutet eine Provision für den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen, wie zum Beispiel die Registrierung auf einer kostenpflichtigen Webseite.

Neben diesen 3 Hauptkategorien gibt es noch ein paar Weitere Kategorien. Im folgenden werden die gängigsten Provisionsmodelle beschrieben.

Provisionsmodelle beim Affiliate Marketing

Pay per Click
Durch erfolgreiches Klicken des Kunden auf das Werbemittel fällt eine Provision für den Affiliate an. Die Abrechnung von bezahlten Links und Werbeanzeigen wird nach diesem Modell berechnet, wobei diverse Techniken wie IP-Sperren ect. das mehrfache Anklicken und somit die mehrfache Berechnung der Provision verhindern. Diese Vergütungsform erweist sich für den Betreiber des Affiliate-Systems als nicht ganz unproblematisch, weil keinerlei Anforderungen zu bestimmten Aktionen des Kunden auf der Homepage bestehen. Aus diesem Grund wird die Vergütung im Pay-per-Click in der Regel nur für kurzfristige Aktionen angewand oder um eine Homepage in ihrem Bekanntheitsgrad aufsteigen zu lassen. Für den Händler ist dieses Modell mit das Günstigste. EPC steht als Abkürzung für „Earnings per 100 Clicks“ und zeigt an, wie viel Provision ein im Schnitt für 100 Klicks an seine Partner auszahlt.

Pay per Lead
Bei dem Provisionsmodell „Pay per Lead“ wird die Provision pro Kontaktaufnahme durch den jeweiligen (potenziellen) Kunden gezahlt. Dies kann beispielsweise durch die direkte Anforderung von Informationsmaterial durch den zukünftigen Kunden erfolgen. Dieses Vergütungsmodell ist insbesondere für die Vermaktung beratungsintensiver Güter sowie Produkte und Dienstleistungen sehr interessant. Der Überlegenheit von „Pay per Lead“ zu dem „Pay per Click“ ist die aktionsbezogene Vergütung des Vertriebspartners, da nur stets ausschließlich qualitativ hochwertiger Traffic vergütet wird, also wenn ein potenzieller Kunde auch tatsächlich Interesse an einem Produkt oder an einer Dienstleistung zeigt und nicht nur auf einen Banner klickt um die Seite anschließend unverzüglich wieder zu schließen.

Pay per Sale
Das Provisionsmodell „Pay per Sale“ ist so ausgelegt, dass eine Provision gezahlt wird, sobald ein Kunde Umsatz erzeugt. Dies kann beispielsweise durch die Ersteinzahlung in einem Onlinecasino der Fall sein. In der Regel handelt es sich hierbei u m den Verkauf von reeller Ware. So stellt die Vergütung „Pay per Sale“ eine einmalige Vergütung auf einen anfallenden Umsatz dar. Zur langfristigen Kopplung zu den Affiliate-Partnern gehen Händler jedoch inzwischen dazu über diese einmalige Provision auszubauen und sämtliche Umsätze des Kunden dem Partner zuzuschreiben, welcher diesen angeworben hat. Dies kann auf einen bestimmten Zeitraum (beispielsweise 30 bis 90 Tage) oder lebenslang sein. Bei der lebenslangen vergütung der Provision handelt es sich um alle tatsächlich vom Kunden erfolgten Zahlungen, welche verprovisioniert werden. Dies ist für den Affiliate natürlich ein sehr interessantes Geschäftsmodell, weil er immer wieder an ein und demselben Kunden verdient.

Pay per Link
Das Vergütungsmodell „Pay per Link“ ist für den Affiliate wenig rentabel, aber ebensowenig aufwendig. Einzig der Einbau eines Links wird hierbei vergütet. Diese Werbeform wird jedoch aufgrund geringer Effektivität nur selten angewand – allenfalls als Linktausch zwischen zwei Onlinepräsenzen.

Pay per Click Out
Dieses Provisionsmodell ist vergleichbar mit „Pay per Click“, allerdings muss der potenzielle Kunde hierbei noch eine spezielle Aktion ausführen, also beispielsweise nicht einfach nur auf den Banner klicken, die Seite öffnet sich und kann wieder geschlossen werde. Zusätzlich zum eigentlichen Aufrufen der Seite muss der Kunde beispielsweise den Online-Shop betreten oder sich spezielle Seiten aufrufen damit ein Recht auf Bezahlung einer Vermittlungsprovision zustande kommt. Dabei könnte es sich zum Beispiel um das detaillierte Tagesprogramm eines Wettanbieters handeln oder um die Teilnahme an einer Pokerschule.

Pay per View
Dieses Modell ist zwischenzeitlich veraltet und wird heute allenfalls noch als Pop-Up-Variante genutzt. Bergütet wird hierbei die ausgewertete Auslieferung von Werbemitteln – also das Ansehen eines Werbevideos beispielsweise.

Pay per SignUp
Diese Variante ist ähnlich der „Pay per Lead“ Variante. Hier fällt eine Vergütung für den Affiliate an, wenn ein vermittelter Besucher sich auf der Homepage des kommerziellen Anbieters anmeldet. Dies kann beispielsweise das Anlegen eines Benutzerkontos auf einer Online-Sportwette oder eines Online-Casinos sein, wobei eine Echtgeldeinzahlung für die Auszahlung der Provision nicht erforderlich ist.

Pay per Install
Bei dieser Vergütungsvariante wird die Installation von Programmen und Software verprovisioniert, die vom gewerblichen Anbieter zur Verfügung gestellt wird. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine spezielle Software von Onlinecasinos handeln. Vergütet wird dabei lediglich die erstmalige Installation dieser Programme.

Affiliate Marketing Portale/Marktplätze:

Hier haben wir ein paar Portale bzw. Marktplätze auf denen man ein Vielzahl an Produkten, Dienstleistungen uvm., für das eigene Affiliate Marketing finden kann.

[box type=“shadow“ align=“aligncenter“ class=““ width=““]

cleveronlineverdienen.info - digistore24                     cleveronlineverdienen.info - aklamio

cleveronlineverdienen.info - awin                    cleveronlineverdienen.info - affilicon

[/box]